Hardcover, 352 pages
German language
Published 1995 by Büchergilde Gutenberg.
Hardcover, 352 pages
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Published 1995 by Büchergilde Gutenberg.
Hans-Thomas ist mit seinem Vater unterwegs von Norwegen nach Griechenland. Dort wollen sie versuchen, seine Mutter wiederzufinden, die sie vor Jahren verlassen hat – um sich selbst zu finden, wie sie sagte. An einer Tankstelle in den Schweizer Bergen werden sie von einem seltsamen Zwerg bedient, der ihnen vorschlägt, in einem bestimmten Dorf zu übernachten. Von dem Bäcker im Dorf kauft Hans-Thomas am nächsten Tag drei Brötchen. Als er das dritte Brötchen anbeißt, stoßen seine Zähne auf etwas Hartes: ein in winziger Schrift geschriebenes Büchlein. Mit der Lupe, die ihm der Tankstellenzwerg (und deren Glas erstaunlicherweise genau in die fehlende Ecke des Goldfischglases im Schaufenster der Bäckerei paßt), kann er die ersten Buchstaben lesen: Die Purpurlimonade und die magische Insel. Auf geheimnisvolle Weise verschlingt sich nun diese Reise, von der das kleine Buch erzählt, mit der wirklichen Reise nach Griechenland, mit der Suche nach der Mutter und der Weisheit der …
Hans-Thomas ist mit seinem Vater unterwegs von Norwegen nach Griechenland. Dort wollen sie versuchen, seine Mutter wiederzufinden, die sie vor Jahren verlassen hat – um sich selbst zu finden, wie sie sagte. An einer Tankstelle in den Schweizer Bergen werden sie von einem seltsamen Zwerg bedient, der ihnen vorschlägt, in einem bestimmten Dorf zu übernachten. Von dem Bäcker im Dorf kauft Hans-Thomas am nächsten Tag drei Brötchen. Als er das dritte Brötchen anbeißt, stoßen seine Zähne auf etwas Hartes: ein in winziger Schrift geschriebenes Büchlein. Mit der Lupe, die ihm der Tankstellenzwerg (und deren Glas erstaunlicherweise genau in die fehlende Ecke des Goldfischglases im Schaufenster der Bäckerei paßt), kann er die ersten Buchstaben lesen: Die Purpurlimonade und die magische Insel. Auf geheimnisvolle Weise verschlingt sich nun diese Reise, von der das kleine Buch erzählt, mit der wirklichen Reise nach Griechenland, mit der Suche nach der Mutter und der Weisheit der alten Philosophen. Auf einmal bekommt ein Kartenspiel, mit dem man Patiencen legen kann, einen Sinn, so, wie das Orakel von Delphi einmal einen Sinn gehabt hat – denn in einer Welt, von deren Geheimnis wir nur einen Zipfel zu lüften vermögen, sind auch die merkwürdigsten Zufälle denkbar.